Die Beratungsangebote des Kompetenznetzwerk Antisemitismus beinhalten immer auch einen analytischen sowie bildenden Aspekt. Sie richten sich an Personen, die von Antisemitismus betroffen sind, diesen beobachten oder sich gegen Antisemitismus positionieren und engagieren wollen.
Beratung
ACT (ACT – Acceptance, Commitment, Training) ist ein vom Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment entwickeltes Trainingsprogramm zum Umgang mit aktuellem Antisemitismus. Es richtet sich an Lehrkräfte und weitere Fachkräfte aus der formalen Bildung sowie weitere Mulitplikator*innen.
Die Bildungsstätte Anne Frank berät zu Strategien gegen antisemitische Kommentare im Netz. Das Angebot richtet sich an betroffene Einzelpersonen und Institutionen, wie etwa Theater, Museen, städtische Einrichtungen, Hochschulen, journalistische Portale u.a.
Der Bundesverband RIAS e.V. verfolgt das Ziel bundesweit eine einheitliche zivilgesellschaftliche Erfassung und Dokumentation antisemitischer Vorfälle zu gewährleisten. Eine enge und kontinuierliche Kooperation mit jüdischen Organisationen sowie den bestehenden Beratungs- und Unterstützungsangeboten von Opferberatung, Mobiler Beratung und Antidiskriminierungsberatung ist dafür zentral.
Die Beratungsstelle OFEK e.V. ist auf die Beratung und Begleitung nach antisemitischen Vorfällen spezialisiert. Das OFEK-Team berät Betroffene und ihr Umfeld und unterstützt Schulen sowie andere Einrichtungen in ihrem Umgang mit Antisemitismus und Diskriminierung. OFEK ist bundesweit über die tägliche Hotline erreichbar und ist in Berlin, Hessen und Baden-Württemberg mit eigenen Büros vertreten. Als Partnerorganisation des Kompetenzzentrums bietet OFEK auch im Kompetenznetzwerk Beratung an.Mehr …