RIAS berät Personen, die Antisemitismus erlebt oder wahrgenommen haben.

Zivilgesellschaftliche Meldestelle für antisemitische Vorfälle

Der Bundesverband RIAS e.V. verfolgt das Ziel, mit Hilfe des Meldeportals www.report-antisemitism.de bundesweit eine einheitliche zivilgesellschaftliche Erfassung und Dokumentation antisemitischer Vorfälle zu gewährleisten. Aktuell sind lokale Meldestellen aus Bayern, Berlin, Brandenburg, Hannover und Schleswig-Holstein bereits in den Bundesländern aktiv. Weitere Meldestellen planen in Kürze ihre Arbeit aufzunehmen.

Im Rahmen des Kompetenznetzwerks Antisemitismus befördert der Bundesverband RIAS insbesondere das Vertrauen und damit verbunden die Bereitschaft jüdischer und als jüdisch wahrgenommener Personen, zivilgesellschaftliche Melde- und Unterstützungsangebote wahrzunehmen. Eine enge und kontinuierliche Kooperation mit dem Zentralrat der Juden in Deutschland, den Landesverbänden der Jüdischen Gemeinden und dem Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. und weiteren jüdischen Organisationen ist zentral für dieses Anliegen. Gleichermaßen ist die kontinuierliche Absprache mit den bestehenden Beratungs- und Unterstützungsangeboten von Opferberatung, Mobiler Beratung und Antidiskriminierungsberatung zentral für das Gelingen eines sich nach und nach entwickelnden bundesweiten Melde- und Unterstützungsnetzwerks.

Zielgruppen: Betroffene und Zeug*innen von antisemitischen Vorfälle

www.report-antisemitism.de/monitoring
www.facebook.com/BundesverbandRIAS/
www.twitter.com/report_antisem

Kontakt:
Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus – Bundesweite Koordination (RIAS-BK)
Bundesverband RIAS e.V.
Gleimstraße 31
10437 Berlin
Tel: 030  817 98 58 21