Fachtag Politische Bildung im Strafvollzug
© Anne Frank Zentrum / Benjamin Jenak

Wanderausstellung und historisch-politische Bildung im Strafvollzug

Das Anne Frank Zentrum setzt Angebote der historisch-politischen Bildung im Strafvollzug um. Neben der Präsentation der Wanderausstellung „‚Lasst mich ich selbst sein‛ Anne Franks Lebensgeschichte“ in Justizvollzugsanstalten werden begleitende Workshops im Themenfeld der historisch-politischen Bildung gegen Antisemitismus wie auch Formate der Vernetzung und des Fachaustauschs für Multiplikator*innen umgesetzt.

Mit den Bildungsangeboten im Strafvollzug werden junge Menschen erreicht, die aufgrund ihrer Lebenssituation von den Angeboten der politischen Bildung häufig ausgeschlossen sind. Über den Ansatz der Peer Education sind die Ausstellungspräsentationen als Beteiligungsprojekte für die jungen Gefangenen angelegt, sie fördern eine Sensibilisierung für und die Auseinandersetzung mit Antisemitismus, Rassismus und anderen Formen der Diskriminierung und stärken außerdem die sozialen Kompetenzen der Teilnehmenden. Darüber hinaus setzt das Anne Frank Zentrum begleitende Workshops zur Auseinandersetzung mit Antisemitismus und anderen Formen der Diskriminierung für junge Inhaftierte wie auch Angebote der Vernetzung und des Fachaustausch für Multiplikator*innen im Feld und für Mitarbeiter*innen im Strafvollzug um.

Weiterführende Informationen

Kontakt:
Anne Frank Zentrum
Roman Guski
Projektleiter »Politische Bildung im Strafvollzug«
Telefon: 030 288 86 56 34
E-Mail: guski@annefrank.de